Sexualstörungen


Sexuelle Funktionsstörungen


Werden z. B. hervorgerufen durch:

  • Partnerprobleme
  • Traumatas/Gewalt
  • berufliche Belastung
  • sexueller Leistungsdruck
  • körperliche Erkrankung
  • Medikamente


Auswirkung bei der Frau

Erregungsstörung / Dauer und Stärke, dass kein Verkehr möglich ist

Vaginismus / Scheidenkrampf

Orgasmus Schwierigkeiten

Orgasmus ohne Befriedigung / ohne Lust und Orgasmusgefühl

 

Auswirkung beim Mann

Erektionsstörung / Dauer und Stärke, dass kein Verkehr möglich ist

Vorzeitige Ejakulation

Ausbleibende Ejakulation

Ejakulation ohne Befriedigung / ohne Lust und Orgasmusgefühl


Sexuelle Funktionsstörungen wirken sich natürlich auch auf die Persönlichkeit eines Menschen aus. Es entsteht eine geringere Selbstsicherheit. Gegenüber steht ein hoher Leistungsdruck über sich selbst. Um so öfter negative sexuelle Erfahrungen stattfanden, desto höher wird die Versagensangst und entsprechende Situationen werden vermieden.

Lebt man in einer Paarbeziehung, in der einer die Sexualität meidet, kann dies auch zu Verunsicherung des Partners/in führen, weil dieser sich unter Umständen mitverantwortlich fühlt. Sie stellen sich vielleicht die Frage, ob es an ihnen liegt., ob mit ihnen etwas nicht stimmt.

Für Paare ist es wichtig die Kommunikation über die Sexualität zu verbessern. Ängste, Wünsche und Bedürfnisse müssen unbedingt angesprochen werden.

Bei Singles ist es oft so, dass sich Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen überhaupt nicht auf eine Beziehung, auf einen sexuellen Kontakt, einlassen. Schüchternheit und die Angst zu versagen ist zu groß. Sexuelle Kontakte kommen nicht zustande.


Sexuelle Störungen entstehen aus einer Kette von unterschiedlichen Erfahrungen in verschiedenen Lebensabschnitten. Es ist selten eine Erfahrung allein.

Biologische Aspekte

  • Hormone
  • Alter/Wechseljahre
  • Medikamente
  • Krankheiten

 

Psychische Aspekte

  • geringes Selbstwertgefühl
  • negatives Körperbild
  • psychische Konflikte und Störungen

 

Soziale Aspekte

  • Partnerschaftliche Probleme
  • sexuelle Normen und Leistungsdruck
  • sexuelle Stimulation durch die Öffentlichkeit (Medien)
  • Stress und Notsituationen

 

Lusthemmende Medikamente

  • Bluthochdruck
  • Antidepressiva, Lithium
  • Antiepileptika
  • Cortison
  • Antirheumatika
  • Heuschnupfenmittel
  • Anti Baby Pille (Frauen riechen 7x schlechter / Geruchssinn hat Auswirkung auf Partnerwahl und Lustlosigkeit)


Gemeinsam stimmen wir die optimale Herangehensweise ab. Sie wird individuell auf dich abgestimmt.

Gespräche - Auslöser finden - Entspannungstechniken - Körperarbeit


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